Aktuelles
Bericht von unserer Jahreshauptversammlung, dem Kronberger Boten entnommen. Danke für die Berichterstattung
Ehrungen beim Männergesangverein 1860 Kronberg e.V.
Bei der Jahreshauptversammlung der Kronberger Sänger von 1860 wurden nach den Vereinsregularien und der Neuwahl des Vorstandes zwei Sänger für 50 und 20 Jahre Treue zum Verein geehrt. Günter Müller, der alte wie der neue Vorsitzende, eröffnete die Versammlung. Im Rückblick auf das Jahr konnte er auf ein erfolgreiches Sängerjahr verweisen: ein erfolgreiches Konzert, eine Wochenendfahrt nach Thüringen, die Hubertusmesse und viele Auftritte des Chores im Kronberger Kulturgeschehen. Der ehemalige Schriftführer Henning Vollack fasste in seinem Jahresrückblick die Ereignisse noch einmal zusammen. Der Dirigent, Raphael Greim, verwies in seinem letzten Bericht ebenfalls auf ein erfolgreiches Jahr. Bei der Neuwahl des Vorstandes wurde Niklas Kube zum zweiten Vorsitzenden und damit zum Nachfolger des ausscheidenden Christian Bettenbühl gewählt. Bei den Ehrungen erhielt der ehemalige Bürgermeister Klaus Temmen für 50 Jahre Mitgliedschaft die Goldene Ehrennadel und der aktive Sänger Günter Scherf für 20 Jahre.
Bericht von unserem Herbstkonzert am 09.10.2022 aus dem Kronberger Boten entnommen. Danke für den schönen Artikel.
Ausflug der Kronberger Sängerfamilie in den Hunsrück
42 Sänger mit Frauen und Befreundeten machten sich kürzlich bei strahlendem Sonnenschein auf, den Hunsrück besser kennenzulernen. Um 10 Uhr startete dort die Führung im Schloß Dhaun mit kleinem Umtrunk und mit ersten Gesängen im Schloßhof. Weiter ging es zur Stiftskirche St. Johannisberg, wo die Sänger des Männergesangvereins 1860 Kronberg ein sehr ergreifendes "Das Morgenrot" zum Besten gaben.
Auf dem "Hunsrück Sky Walk" konnte dann auf den Steinbruch von Kirn und die Nahe, 60 Meter tiefer, hinabgeblickt werden. Beim Schwenkerbraten wurde sich von den Strapazen erholt, bevor es weiter nach Idar-Oberstein in die Edelsteinminen des Steinkaulbergs ging. 12-14° Celsius ist es durchschnittlich in den Stollen und so konnten die Drusen und Mandeln mit Achat, Carneol und Bergkristall im Berg entspannt besichtigt werden. Um so schlimmer fühlte sich die Rückkehr auf die Erdoberfläche mit ihren 35° Celsius an.
Letzte Station des Tages war ein schönes Hotel in der Nähe des Flughafens Hahn. Bei einem leckeren Abend- essen auf der Terrasse nahm der Abend, garniert mit Liedern und viel Flüssigkeit, seinen weiteren Verlauf.
Es ging früh ins Bett, dann schon um halb acht gab es wieder auf der Terrasse ein ausgiebiges Frühstück. bei dem sehr schönen und heißen Wetter wollten die Ausflügler frühzeitig an der neuesten Attraktion des Hunsrück, der Hängebrücke "Geierlay" sein. Einige der Mitfahrer wollten nicht den zwei Kilometer langen Fußweg zur Brücke mitmachen und fuhren zu einer Stadtführung nach Kastellaun. Die, die den Fußweg durch den Wald bei brütender Hitze wagten, wurden mit der längsten Hängebrücke Deutschlands belohnt, auf der sie hoch über dem Boden den Ausblick genießen konnten. Etwas wackelig und ganz schön hoch über dem Boden machte jeder seine eigenen Erfahrungen mit der Angst.
Aber schon ging es auch zurück und der Bus brachte die Gruppe nach Kastellaun, wo ein leckeres Mittagessen in einer schönen altern Scheune auf die gut gelaunte Gruppe wartete.
Hier wurde gemeinsam beschlossen, bei der Hitze nicht nach Bingen zu fahren, sonden in Rheinböllen in den Hochwildpark zu gehen. Die Idee war gut, denn im Schatten der Bäume und bei den vielen Tieren war es sehr entspannt. "Da wir bei den Eintrittspreisen gut behandelt wurden, sangen wir den Angestellten ein Ständchen, das sehr erfreut und dankbar entgegengenommen wurde", berichtet einer der Sänger.
Die letzte Etappe der Reise führte den MGV in ein schönes Lokal in Hochheim, wo gleich wieder gegessen, getrunken und gesungen wurde. Nach diesem rundum gelungenen Ausflug wurde dem Organisator der Reise, dem zweiten Tenor Alfred Vogt, auf der Heimfahrt entsprechend mit einem Getränk aus dem Hunsrück gedankt. Im nächsten Jahr, beim 160. Jubiläum, will der Männergesangverein 1860 Kronberg erneut eine Fahrt anbieten. Ob das vor oder nach der Jubiläumsfeier stattfindet, steht noch nicht fest.
Bericht aus dem Kronberger Boten vom 16.03.2017
MGV 1860 sucht nach Sangesbrüdern
Kronberg (pu) –
Der Männergesangverein 1860 Kronberg (MGV) blickt inzwischen auf ein 157-jähriges Bestehen zurück, allerdings trüben vor einiger Zeit bekannt gewordene Zukunftssorgendie Aussichten. Umso bedeutsamer war es, im Verlauf der jüngsten Jahreshauptversammlung ein Zeichen der Konstanz zu setzen mit einer reibungslos und rasch über die Bühne gehenden Vorstandswahl. Dem seit sechs Jahren als Vorsitzenden fungierenden Günter Müller wurde dabei ebenso für weitere zwei Jahre einstimmig das Vertrauen ausgesprochen wie den beiden stellvertretenden Vorsitzenden Rüdiger Löhr und Christian Bettenbühl sowie Schatzmeister Hans-Joachim Böhm. Dagegen erklärte zum großen Bedauern vieler Mitglieder eines der Urgesteine, der seit 1976 zum Verein zählende und seit über 40 Jahren als Schriftführer fungierende Henning Vollack, das Ende seiner langjährigen Vorstandszeit. Mit Vizedirigent Jürgen Link stand eine weitere feste Vereinsgröße als Nachfolger parat. Wegen des anstehenden Wegzugs von Thorsten Bachert gab es ferner bei den Beisitzern eine Veränderung: das neue Beisitzer-Duo bilden Matthias Scheller und Alfred Vogt.
Blick für andere
Ein Zeichen der Verbundenheit setzte der Verein mit der Übergabe eines Spendenschecks an den Förderverein der Ökumenischen Diakonie Kronberg, nachdem im Vorfeld des erfolgreichen letztjährigen Adventskonzerts in der Johanniskirche die Entscheidung gefallen war, dessen Einnahmen zu spenden. Letztendlich blieben nach Abzug der Kosten 300 Euro übrig, die spontan von einem Mitglied auf 400 Euro aufgestockt wurden. Die Freude beim Förderverein war dementsprechend groß. Neben dessen Vorsitzenden Wilhelm Kreß sowie Schriftführer und Zuständigen für die Öffentlichkeitsarbeit Claus Harbers nahm sich Uwe Wendt als Schatzmeister sowie Kirchenvorstandsmitglied der evangelischen Gemeinde St. Johann Zeit zur persönlichen Entgegennahme der Spende. Kreß und Wendt gaben einen kurzen Einblick in die wichtige Arbeit des Fördervereins, der vorrangig seine Aufgabe darin sieht, die 1990 gegründete Ökumenische Diakoniestation Kronberg und Steinbach, deren Träger die evangelische Kirchengemeinde St. Johann ist, finanziell bei der ambulanten Alten- und Krankenpflege zu unterstützen, „damit Pflege menschlich bleibt“. Dazu gehört unter anderem auch Hilfe bei der Personalförderung und -anwerbung oder Beschaffung bezahlbarer Wohnungen. Angesichts des leer gefegten Personal- und Wohnungsmarktes keine leichte Aufgabe. Bürgermeister a.D. Wilhelm Kreß nutzte daher die Gelegenheit zur Werbung für „das Erfolgsmodell“, weitere Mitstreiter, Spender und Hinweise auf bezahlbaren Wohnraum seien mehr als willkommen, schließlich gelte es, den vom Medizinischen Dienst attestierten hohen Qualitätsstandard – allein in den letzten sechs Jahren gab es ausschließlich Noten zwischen 1,0 und 1,2 – konsequent zu wahren.
Neue Wege
Von unverdrossenen Bemühungen und Beschreiten neuer Wege zwecks Mitgliederauf- stockung kann der MGV um Dirigent Elmar Kolle ebenfalls ein Liedchen singen. Wohlwissend um den vielerorts zu beobachtenden Überlebenskampf von Männergesangvereinen wollen die Kronberger die Flinte dennoch nicht ins Korn werfen.
Das Ergebnis der bisherigen publikumswirksamen Maßnahmen fiel allerdings ernüchternd aus, da beispielsweise weder ein Kinospot noch der Ausbau des Netzwerks, Flyer, die Modernisierung des Liedguts, die optimierte Pflege des Internetauftritts oder Auftritte bei anderen Veranstaltungen den erhofften durchschlagenden Erfolg brachten. „Ein gewonnenes Mitglied aus dem Verein heraus und ein neues Mitglied sind eine magere Ausbeute“, brachte es Vorsitzender Günter Müller selbstkritisch auf den Punkt. „Wir haben nach wie vor schwierige Zeiten vor uns!“
Rück-und Ausblick
Wie aus dem unterhaltsam-humorvollen Jahresrückblick des scheidenden Schriftführers
Henning Vollack hervorging, sind unter den insgesamt 130 Mitgliedern lediglich 25 aktive
Sänger. Von den zwölf öffentlichen letztjährigen Auftritten schlugen das erstmals durchgeführte Adventskonzert, der Besuch beim Kellerfest des MGV Falkenstein oder das unter Beteiligung von mehr musikalischen Freunden aus der Nachbarschaft durchgeführte Grillfest besonders positiv zu Buche während der abgesagte Ausflug nach Stuttgart wegen zu geringer Teilnehmerzahl oder die 4-Bänke-Wanderung Fragezeichen aufwarfen. „Ich vermute, von dem ursprünglichen Konzept einer gemeinsamen Bänkewanderung der Kronberger Vereine werden wir uns wohl verabschieden müssen“, konstatierte Müller. Der MGV selbst will nochmals einen Versuch unternehmen, die Wanderung erfolgreicher zu gestalten. Des Weiteren sollen sämtliche traditionellen Veranstaltungen beibehalten werden, ferner sind unter anderem ein Wochenendausflug nach Mechelen in Belgien, die Teilnahmen am Jubiläum des Gesangvereins Eschborn und des Kellerfestes in Falkenstein vorgesehen. Ebenfalls ganz oben auf der Agenda stehen der intensive Erfahrungsaustausch mit anderen Vereinen und dem Sängerkreis Hochtaunus, Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Vereins und das Wiederaufleben des zuletzt vernachlässigten Liedausschusses.
Nach Ende der Veranstaltung blieben die Sänger in trauter Runde zum traditionellen Wurstessen zusammen.
Gesucht werden Männer jeden Alters, die gerne in Gemeinschaft singen wollen.
Die Singstunde, zu der Interessierte gerne einfach vorbeischauen können,
ist donnerstags um 20 Uhr in der Stadthalle.
Bericht aus dem Kronberger Boten vom 10.03.2016
Männergesangverein sucht dringend Sänger für den Chor
Kronberg (kb) –
An der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Kronberger Sänger
fanden sich Freitagabend außer den Aktiven auch einige passive Mitglieder
zum traditionellen Wurstessen in der Stadthalle ein.
Nach einem Rück- und Ausblick über die Vereinsaktivitäten des Männergesangvereins
1860 durch ihres Vorsitzenden, Günter Müller, ließ Schriftführer Henning Vollack in
ausdrucksstarken Worten noch einmal die Höhepunkte des Jahres Revue passieren.
Dabei bleiben die zweitägige Busfahrt in die fränkische Schweiz, die diversen öffentlichen
Aufritte der Sänger sowie das Grillfest im Recepturhof in bester Erinnerung.
Die diesjährigen Konzerte, die anstehen, sind im Juni und Dezember.
Kassenwart Hans Joachim Böhm wies bei seinem Kassenbericht auf die hohen Kosten
der Werbekampagne hin, die zwar sehr publikumswirksam einen ansehnlichen Flyer und
einen Werbespot im Kronberger Kino möglich machte, aber bisher leider noch keinen
neuen Sänger für den Chor einbrachte. Die Mitgliedergewinnung, für den auch Spenden
bei der Frankfurter Volksbank und der Rheinberger Stiftung eingeworben wurden, ist ein
wichtiger Punkt für den Männergesangverein, um das Überleben des Vereins in der
Zukunft zu sichern.
Nach Ende der Veranstaltung blieben die Sänger in trauter Runde zum traditionellen
Wurstessen zusammen, bei dem noch einige fröhliche Lieder gesungen wurden.
Gesucht werden Männer jeden Alters die gerne in Gemeinschaft singen wollen.
Die Singstunde, zu der Interessierte gerne einfach vorbeischauen können,
ist donnerstags um 20 Uhr in der Stadthalle.
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Bericht aus der Taunuszeitung vom 07.11.2015
In musikalischer Mission
07.11.2015 Von BORIS SCHÖPPNER
Weltpremiere für einen Werbespot: Der Männergesangverein 1860 wirbt im Kino vor dem neuen James-Bond-Film. Der Männergesangverein will mit einem Kinospot neue Mitglieder finden. Den Besuchern in den Kronberger Lichtspielen gefiel das.
Es geht um Mut, Überlebenskampf und um ganze Kerle. Das wussten die Besucher der Kronberger Lichtspiele natürlich, als sie am Donnerstagabend in den neuen James-Bond-Film „Spectre“ gingen. Was sie nicht ahnten: Es gab „Sängergrüße aus Kronberg“.
21 aktive Mitglieder des Männergesangvereins traten vor der Filmvorführung auf die Bühne, sie setzten ganz auf die Unterstützung von Bond-Darsteller Daniel Craig. Schließlich gab es an diesem Abend die Weltpremiere ihres Kinospots, mit dem die Sänger Mitstreiter akquirieren wollen.
Kurz vor dem Auftritt hatte die TZ Gelegenheit, mit den Sängern zu sprechen. Und was soll man sagen: Von Lampen- oder „Diamantenfieber“ keine Spur. Seit einem Jahr hat Klaus Mohr die „Lizenz zum Singen“. Dem 62-Jährigen attestieren seine Kameraden eine hohe Musikalität. Als Schüler habe er schon einmal gesungen, dann sei das aber lange Zeit „liegen geblieben“. MGV-Sänger Heinz Walden habe ihn geworben. „62, ist bei uns das klassische Nachwuchsalter“, scherzt Mohr.
"Der Morgen stirbt nie"
So, wie der MI 6 Spione braucht, brauche der MGV Sänger, warb Thorsten Bachert. Der 44 Jahre alte Gesangsagent wurde vor drei Jahren bei einem Sommerfest rekrutiert. Damals mag er gedacht haben: „Man singt nur zweimal“, doch jetzt ist er Feuer und Flamme für das Singen.
Und bevor der Spot über die Leinwand flimmerte, intonierten die Sänger schwungvoll „Mendocino“ – Fingerschnipsen inklusive. Das hat mit Bond zwar herzlich wenig zu tun, aber als „Quantum Trost“ hat der Text einiges zu bieten. So heißt es beispielsweise: „Tausend Träume bleiben ungeträumt“, was wir den Sängern natürlich nicht wünschen. Wir halten es da eher mit der positiven Liedzeile: „Ich gebe nicht auf.“ Und das klingt doch fast wie: „Der Morgen stirbt nie.“ Beim Publikum kam die Gesangseinlage gut an. Es wurde gejohlt und geklatscht.
Niemand forderte: „Sing an einem anderen Tag.“
„Singen ist attraktiv“
Der Spot selbst kommt ohne Verfolgungsjagden und Spezialeffekte aus, ein professioneller Sprecher wirbt zu Bildern von Auftritten damit, dass Singen attraktiv sei und hebt die Gemeinschaft unter den Männern hervor. Wer mehr zum Verein erfahren will, der konnte sich an diesem Abend einen Flyer mitnehmen.
Wie in den Bond-Filmen kommt auch hier den Frauen eine wichtige Rolle zu, ist Hans Joachim Böhm vom MGV-Vorstand überzeugt: „Wir setzen darauf, dass viele Paare ins Kino gehen und die Frauen ihre Partner ermutigen, zu uns zu kommen.“
Ob die Strategie aufgeht, und sich die Investition von 3000 Euro in den Spot gelohnt hat? Das wird die Zeit zeigen. Die Sänger sind jedenfalls überzeugt, dass es – quasi „Im Angesicht des Todes“ – richtig ist, das Wagnis einzugehen. Schließlich geht es um die Zukunft des Traditionsvereins.
„Das hat sich noch keiner getraut“, sagte dann auch ein begeisterter Dr. Kai Habermehl, beim Hessischen Sängerbund fürs Marketing zuständig. „Als wir von dem Kinospot des MGV Kronberg erfahren haben, wurden wir sehr hellhörig.“ Zum Auftritt der Sänger sagt Habermehl: „Tolle Aktion!“ Ein Lob gab es auch von Kino-Chefin Vanessa Müller-Raidt für den Auftritt der Sänger: „Schön war’s. Die Idee gefällt mir. Und beim Publikum kam es auch gut an.“ Ein Gast habe ihr mitgeteilt, das Schöne in Kronberg sei, dass dort immer etwas Unerwartetes geschehe.
Wer Lust hat, beim MGV mitzumachen, kann sich telefonisch bei Günter Müller, 01 72–3 42 82 88, oder Rüdiger Löhr, (0 61 73) 9 95 95 84, melden. Zur Chorprobe treffen sich die Sänger jede Woche donnerstags von 20 Uhr an in der Stadthalle am Berliner Platz.
Kronberger Sänger im Aufbruch
Am Freitag dem 21.02.2014 fand in der Stadthalle die Jahreshauptversammlung
des Männergesangvereins 1860 Kronberg statt.
Nach den Regularien, der Gedenken und der Begrüßung durch den Vorsitzenden
Günter Müller, hielt der Schriftführer Henning Vollack seinen Jahresbericht.
Wie schon in den Jahren zuvor ließ er sehr bewegt und einfühlsam das
Vereinsgeschehen des letzten Jahres mit all seinen Höhen und Tiefen noch
einmal Revue passieren.
Nach dem Kassenbericht und der Entlastung des Vorstands ergriff Thorsten Bachert,
das neueste Mitglied des Männerchores, das Wort und zeigte auf, mit welchen Mitteln
der Verein versuchen will, neue Sänger für seinen Chor zu gewinnen.
Dabei verglich er die Dinosaurier mit den Sängern als eine aussterbende Art.
Das Interesse der anwesenden Mitglieder zeigte sich durch den langen Applaus
dieser gelungenen Präsentation.
Die Sängergewinnung wird, neben der Vorbereitung und Durchführung einiger
traditioneller Veranstaltungen wie das Grillfest Ende Juli, das Konzert im Oktober unter
dem Motto „Beautiful Sunday“ oder der Besuch der Landesgartenschau, verbunden mit
einem Auftritt auf einer Bühne, das zentrale Thema der kommenden Zeit sein, dem alle
Aktionen untergeordnet werden.
Den Männerchor wird man deshalb in den nächsten Monaten u.a. auf dem Kronberger
Wochenmarkt bewundern und hören können, dann, wenn er seine Umfrage zur Zukunft
des Männergesangs durchführt, um daraus Maßnahmen für die eigene Weiterentwicklung
ableiten zu können. Zur gegebenen Zeit werden wir darüber mehr berichten.
Der Umbruch im Chor ist schon spätestens seit 2012 im Gange, so wird ständig das
Repertoire weiter modernisiert. Interessierte Sänger sind schon jetzt jederzeit herzlich
willkommen, die Proben für das Konzert im Herbst haben begonnen und es ist nicht zu spät,
neu einzusteigen.
Proben finden jeden Donnerstag ab 20:00 Uhr in der Stadthalle Raum Kronthal statt.
Weitere Informationen sind auf der Webseite des Vereins www.mgv-1860-kronberg.de zu finden.
Das waren unsere letzten Berichte: